Ein Erfahrungsbericht aus der Montessori Grundschule Königs Wusterhausen
Bereits am Freitag, den 13. März 2020, hatten wir unseren Schülerinnen und Schülern Material mitgegeben, weil wir zu diesem Zeitpunkt offiziell noch nicht wussten, ob es am Montag noch weitergeht oder die Schule bereits geschlossen sein würde.
Dies haben sowohl Eltern als auch Schülerinnen und Schüler gut aufgenommen. Ab Mittwoch ging das Homeschoooling dann auch offiziell los und unsere Schülerinnen und Schüler haben begonnen mit ihren Materialpaketen zu arbeiten.
Auch die Notfallbetreuung der Kinder wurde dann mit einer Kollegin des Hortes in einem separaten Raum abgedeckt. Für die Notfallbetreuung kamen nach den offiziellen Vorgaben in unserer Schule drei Kinder in Frage, die natürlich auch in den Osterferien weiter betreut wurden. Die zuständigen Kolleginnen gaben sich alle Mühe, die Zeit in Fawis Freizeitinsel abwechslungsreich und schön zu gestalten.
Neben den mitgegebenen Materialien ist unser Hauptarbeitsmittel, um mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu bleiben und für Arbeitsnachschub zu sorgen, das Hausaufgaben-Portal, eine von unserem Schulträger zur Verfügung gestellte Cloud, die „Wolke“, die alle Schulen der FAWZ gGmbH nutzen. Die Kommunikation mit dem Träger diesbezüglich lief sehr gut und der Umgang mit dem Hausaufgaben-Portal ist auch für Computerungeübtere einfach und eindeutig.
Uns Kolleginnen fehlt vor allem der direkte Kontakt mit unseren Schülerinnen und Schülern. Das dies jetzt alles etwas schwieriger ist als sonst, war zu erwarten, aber wir bemühen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten den Kontakt per E‑Mail und Telefon aufrecht zu erhalten.
Was wir zukünftig verbessern sollten? Weiterhin die digitale Kommunikation für Situationen wie diese ausbauen. Ein erster Schritt ist ja bereits getan. Wagen wir also auch den zweiten und dritten!
Frau Janetzky
Schulleiterin