Unsere Grundschule arbeitet als reformpädagogische Schule, die sich der Pädagogik Maria Montessoris verschrieben hat. Eine Besonderheit unserer Montessori Grundschule Königs Wusterhausen ist der Schwerpunkt „Bewegte Schule“. Der bewegte Unterricht, über das Fach Sport hinaus, die bewegten Pausen sowie bewegte Freizeit- und Ganztagsangebote begründen das ganzheitliche Konzept für die Gestaltung unserer „Bewegten Schule”.
Geschichte unserer Schule
Unsere Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH nahm ihren Unterricht zum Schuljahr 2009/2010 mit 9 Kindern auf. Es häuften sich schon zu Beginn die Nachfragen von Eltern, ob ein Quereinstieg ihrer Zweitklässlerinnen und ‑Klässler möglich wäre. Da in der Montessori-Pädagogik in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen über drei Jahre gemeinsam gelernt wird, war dies möglich. So wuchs die Lerngruppe im ersten Schuljahr und im zweiten Jahr wurde bereits eine zweite Lerngruppe eröffnet. Dass bei uns anders gelernt wird, hatte sich schnell herumgesprochen.
Nur wenige Monate nach der Eröffnung, im Dezember 2009, konnte der Hort an unserer Schule eröffnet werden. Damit wurde die Grundlage für die Einrichtung einer Ganztagsschule mit integriertem Hort und ersten Angeboten geschaffen.
Seither hat sich vieles verändert. Wir haben neben der Montessori-Pädagogik mit der „Bewegten Schule“ einen weiteren Schwerpunkt initiiert, welcher es ermöglichte, im Schuljahr 2010/2011 das begehrte „Hengstenberg-Projekt“ für die Schule zu gewinnen. Mit den Jahren ist auch das Angebot an Freizeitgruppen stetig gewachsen, sodass es für jede Schülerin und jeden Schüler den passenden Ausgleich gibt.
Start des Hengstenberg-Projektes
Es war der 6. Januar 2011. Die Spannung war den Kindern unserer Schule ins Gesicht geschrieben. Was befindet sich wohl in den großen Kartons, die Frau Schwabe von der Unfallkasse Brandenburg heute mitgebracht hat? Als es dann gemeinsam ans Auspacken ging, gab es einige überraschte und fragende Gesichter. Zum Glück trug Frau Schwabe sofort zur Auflösung bei, um was es sich bei den Holzrollen, Kippelscheiben, Balancierstangen und Leitern aus Holz handelte.
Besonders freute sich auch die damalige Schulleiterin, Frau Süssig, mit der erst im Jahr 2009 eröffneten Montessori-Grundschule für dieses Projekt von der Unfallkasse Brandenburg ausgewählt worden zu sein. Denn gerade in der Montessori-Pädagogik geht es darum, Umsichtigkeit und Eigenständigkeit der Kinder zu fördern.
So wurde der Kooperationsvertrag in feierlichem Rahmen unterzeichnet. Die Vereinbarung lief vorerst über einen Zeitraum von einem Jahr, in dem die Unfallkasse Brandenburg der Schule die notwendigen Materialien zur Verfügung stellte und die Kosten für die Weiterbildung des pädagogischen Personals übernahm.
Unsere Schule ist sehr stolz darauf, Teilnehmer des Hengstenberg-Projektes zu sein.
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