Spielbericht Gießmannsdorf vs Frankonia Wernsdorf vom 8. November 2014

Punkt­spiel der Mäd­chen­mann­schaft vom 8. Novem­ber 2014

Vom Anpfiff bis zum 1. Tor durch Gieß­manns­dorf stand die Ver­tei­di­gung sehr gut da und konn­te jeden Ball klä­ren, so dass wir mit einer Über­zahl in den Kon­ter star­ten konn­ten. Aus den meis­ten Aktio­nen wur­de aber zu wenig gemacht.

Die schnel­le Stür­me­rin unter­hielt unse­re Abwehr mit sehr frü­hen Pres­sing und kam so mit ihren Schuss, der durch die Hosen­bei­ne von Karo ging, zum 1:0 für die Gast­ge­ber. Das war sehr ärger­lich. Durch das 1:0 war die Mann­schaft noch nicht hin­ten sor­tiert und man bekam nach 3 Minu­ten das 2:0, was wie­der sehr ärger­lich war, weil es ein Eigen­tor von Lau­ra war.

Nach einer guten 1. Halb­zeit — trotz 3 Minu­ten Unkon­zen­triert­heit — war es Zeit, dass die Mann­schaft end­lich das zeigt, was sie eigent­lich kann: Tore schie­ßen durch schnel­le Kon­ter. So war es Julia die kurz nach Wie­der­an­pfiff den Rück­stand auf 2:1 ver­kürz­te. Durch einen lan­gen Ball von Joeli­na, den Julia geschickt an der gro­ßen Ver­tei­di­ge­rin vor­bei leg­te, konn­te sie den Ball locker am Tor­wart vor­bei schie­ben. In der Fol­ge kamen wir durch Julia und Jas­min zu zwei sehr guten Chan­cen, die nicht genutzt wer­den konn­ten.
Nach auf­re­gen­den 15 Minu­ten über­nahm Gieß­manns­dorf wie­der das Gesche­hen und kam durch ihre ers­te Chan­ce in der 2. Halb­zeit zum 3:1. Die Mädels aber lie­ßen nicht den Kopf hän­gen, kämpf­ten wei­ter und wur­den kur­ze Zeit spä­ter belohnt. Ein lan­ger Frei­stoß von der Mit­tel­li­nie lan­de­te direkt hin­ten im Tor zum 3:2.

Man spür­te den Wil­len nach­dem das drit­te Tor gefal­len war und warf alles nach vor­ne. Durch das Gewu­sel im Straf­raum der Gieß­manns­dor­fer lan­de­te der Ball direkt vor Joeli­na. Sie mach­te kur­zen Pro­zess und knall­te das Leder ins lan­ge Eck zum 3:3 ein. In einer letz­ten Akti­on stand Julia allei­ne vor der Tor­hü­te­rin und vergab.

So ende­te das Spiel mit einem gerech­ten Unent­schie­den in dem Gieß­manns­dorf die 1. Halb­zeit beherrsch­te und wir die 2. Halbzeit.

Ste­fa­nie Beyes
Betreue­rin der D‑Juniorinnen