Vielfältiges Sommerfest unserer Grund- und Gesamtschule

Am Frei­tag, dem 15. Juli 2016, fand das dies­jäh­ri­ge gemein­sa­me Som­mer­fest der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le und der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wus­ter­hau­sen statt.

Es stand unter dem Zei­chen Euro­pa. Dabei waren Ita­li­en, Frank­reich, Nor­we­gen, Schwe­den, Spa­ni­en, Russ­land, Grie­chen­land, Schweiz und Groß­bri­tan­ni­en im Fokus der Schü­ler. In den letz­ten zwei Wochen vor dem Som­mer­fest setz­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Montesso­ri Grund­schu­le mit  den genann­ten Län­dern aus­ein­an­der, beant­wor­te­ten Fra­gen zur jewei­li­gen Lan­des­ge­schich­te, Grö­ße, Vege­ta­ti­on und den Sehens­wür­dig­kei­ten. Sie erforsch­ten Tra­di­tio­nen, koch­ten Natio­nal­ge­rich­te, tanz­ten und san­gen tra­di­tio­nel­le Lie­der mit­ein­an­der oder besich­tig­ten his­to­ri­sche Orte wie zum Bei­spiel die Pro­jekt­grup­pe Russ­land das Trep­tower Ehren­mal in Berlin.

Die Gesamt­schü­ler beschäf­tig­ten sich in die­ser Zeit mit dem Ein­fluss von Fried­rich dem Gro­ßen auf die Spra­che, Kul­tur und Wis­sen­schaft in Bran­den­burg. Impres­sio­nen über den Lebens­stil des preu­ßi­schen Königs sowie den dama­li­gen Zeit­geist konn­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei einer Besich­ti­gung des Schlos­ses Sans­sou­ci und der umge­ben­den  Park­an­la­gen gewinnen.

Die Erkennt­nis­se wur­den in den nach­fol­gen­den Tagen in ver­schie­de­nen Pro­jekt­grup­pen auf­ge­ar­bei­tet. So ent­stan­den unter ande­rem Stadt- und Park­füh­run­gen in eng­li­scher Spra­che, Orna­men­te aus Ton im Stil des Roko­ko oder Lyrik im Stil der Spätromantik. 

Nach zwei span­nen­den Wochen wur­den die ein­zel­nen Ergeb­nis­se  vor­ge­stellt. Das Schul­haus wur­de unter ande­rem genutzt, um Mind­maps, Port­fo­lio, Bau­wer­ke aber auch Kunst aus­zu­stel­len. Auf dem Schul­ge­län­de fan­den spor­ti­ve Wett­kämp­fe statt. Am reich­hal­tig gefüll­ten Buf­fet  wur­de nach Her­zens­lust pro­biert und geschlemmt.

Im gemein­sa­men Pro­gramm zeig­ten die ein­zel­nen Pro­jekt­grup­pen ein­stu­dier­te Tän­ze, Instru­men­tal­stü­cke und Lie­der.  Erst­mals prä­sen­tier­te sich der neu gegrün­de­te Schul­chor, bestehend aus Eltern und Schü­lern der Montesso­ri Grund­schu­le und der Gesamtschule.

Gemein­sa­me Gesprä­che zwi­schen Eltern, Kol­le­gen, Kin­dern und Ver­wand­ten, lie­ßen die­ses Fest zu einem rund­um gelun­ge­nen Schul­jah­res­aus­klang werden.

Die Teams der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le und
der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Ober­stu­fe Königs Wusterhausen

jugend creativ“: Auszeichnung für Kurzfilm „Mobbing is out“

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 4 — 6 der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen haben im Kunst­un­ter­richt am 46. inter­na­tio­na­len Jugend­wett­be­werb „jugend crea­tiv“ teil­ge­nom­men. Das The­ma: Fan­tas­ti­sche Hel­den und ech­te Vor­bil­der: Wer inspi­riert dich?

Im Rah­men des Wett­be­werbs sind Stop-Moti­on-Fil­me und Kurz­fil­me zu ver­schie­de­nen The­men­be­rei­chen erstellt wor­den. Bei einem Stop-Moti­on-Film wird ein Film aus Ein­zel­bil­dern zusam­men­ge­setzt. Dadurch wird die Illu­si­on einer Bewe­gung erzeugt, indem die Figu­ren oder Gegen­stän­de im Film sich in jedem Ein­zel­bild ein klei­nes biss­chen bewegen.

Die Fil­me „Die schwar­ze Gang“ (von Jor­den Schrö­ter und Ben­ja­min Hütt­ner) und „Mob­bing is out“ haben das The­ma „Mob­bing“ auf­ge­grif­fen. Hier sind die­je­ni­gen, die sich der Aus­gren­zung ein­zel­ner ent­ge­gen­stel­len und Zivil­cou­ra­ge zei­gen, die Hel­den des Alltags.

Im Stop-Moti­on-Film „Der Dino­zäh­mer“ von Oli­ver Hem­pel wird der Haupt­dar­stel­ler zum Hel­den, indem er sich sei­nen Ängs­ten stellt.

Beson­ders aus­ge­zeich­net wur­de der Film „Mob­bing is out“ von Luis Voß, Kla­ra Höhn, Jas­min Baum­gar­ten, Cor­nel Jans­sen, Jolee­na Beut­ke und Paul Oeh­ler. Sie gewan­nen tol­le Sachpreise.

Die tol­len Ergeb­nis­se unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler fin­det ihr hier:

Der Dra­chen­zäh­mer

Die schwar­ze Gang

Sabi­ne Schachin­ger
Kunstlehrerin

 

Känguru der Mathematik 2016

Nach viel Unge­duld der Teil­neh­mer (schließ­lich fand der Wett­be­werb doch schon am 17. März 2016 statt) kam end­lich am 24. Mai 2016 die Aus­wer­tung zum Kän­gu­ru-Wett­be­werb bei uns an.

Kaenguru der Mathematik_2016

Kän­gu­ru der Mathematik

An die­sem Mathe­ma­tik-Wett­be­werb nah­men in die­sem Jahr über 840.000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen­stu­fen 3 bis 13 in Deutsch­land teil.  Von unse­rer Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wus­ter­hau­sen nah­men  22 Schü­le­rin­nen und Schü­ler teil und lös­ten die Auf­ga­ben ihrer Klas­sen­stu­fe, die zum gro­ßen Teil Logik- und Kno­bel­auf­ga­ben sind.  Die Dritt- und Viert­kläss­ler mach­ten dies sogar im Schwimmlager.

Für alle Teil­neh­mer gab es eine Urkun­de über die Teil­nah­me und ein klei­nes Kno­bel­spiel. Der Schü­ler mit dem wei­tes­ten Kän­gu­ru­sprung (die meis­ten rich­tig  gelös­ten Auf­ga­ben hin­ter­ein­an­der) erhielt zusätz­lich noch ein T‑Shirt.  Herz­li­chen Glück­wunsch an Oskar Regber!

Die meis­ten Punk­te erziel­te jedoch ein Viert­kläss­ler:  Sven Ole Wein­kauf hat mit 82,5 Punk­ten den Durch­schnitts­wert sei­ner Alters­klas­se um  22,1 Punk­ten über­bo­ten. Herz­li­chen Glückwunsch!

Das Team der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wusterhausen

Nächste Chorprobe am 1. Juni 2016

Lie­be Eltern, lie­be Lehrer,

in der letz­ten Woche war unse­re ers­te Chor­pro­be:  Wir haben uns aus­ge­tauscht und schon ein ers­tes Lied geprobt. Drei Stim­men waren am Ende ein schö­ner, har­mo­ni­scher Klang.

Die nächs­te Pro­be wird nun erst am 1. Juni 2016 um 18.00 Uhr statt­fin­den.

Die Pro­ben wer­den von da an immer erst um 18.00 Uhr in der

Musik­schu­le See­li­ger
Karl-Marx-Stra­ße 114
15745 Wildau (am S‑Bahnhof)

Gern sind noch mehr Sän­ge­rin­nen und Sän­ger willkommen.

Herz­li­che Grü­ße an alle

Bir­git­ta Strunk

So feiern wir Fasching!

Unser Tag begann mit einem aus­ge­dehn­ten Früh­stück, wobei wir uns schon mor­gens die Bäu­che mit Süßig­kei­ten voll­schla­gen konnten.

Nach der Hof­zeit konn­ten wir zwi­schen vie­len ver­schie­de­nen Ange­bo­ten wäh­len. Sogar unse­re Faschings­muf­fel konn­ten begeis­tert und mit­ge­ris­sen werden.

Montessori Grundschule KW_Fasching 2016_1 Montessori Grundschule KW_Fasching 2016_2

 

 

 

 

 

Wir konn­ten Faschings­mas­ken und Deko­ra­ti­on basteln.

Bewe­gung ins Spiel brach­ten die unter­schied­lichs­ten Gruppenspiele.

Wer der Mei­nung war, ein Kos­tüm reicht nicht aus, konn­te noch ein wenig Far­be ins Spiel bringen.

Zum Mit­tag gab es eine bun­te Faschings­bow­le, natür­lich von uns zubereitet.

Montessori Grundschule KW_Fasching 2016_9

So ging ein tol­ler Faschings­tag lus­tig zu Ende. Wir hat­ten alle gro­ßen Spaß!

Vie­len Dank an alle Leh­re­rin­nen und Erzie­he­rin­nen für ihre zahl­rei­chen Angebote.

Mary Hof­fart
Erzie­he­rin Lern­grup­pe Blau

Lerngruppe rot auf der Grünen Woche

Am Mon­tag, dem 18. Janu­ar 2016, fuhr unse­re Lern­grup­pe rot nach Ber­lin zur Grü­nen Woche. Nach einer klei­nen Hal­len­füh­rung, bei der wir unter ande­rem etwas über Brot und moder­ne Kuh­stäl­le hör­ten und ein Gemü­se­quiz mach­ten, erkun­de­ten wir die Tier­hal­le mit den vie­len ver­schie­de­nen Rin­der­ras­sen und Pferden.

Im Anschluss lern­ten wir wie But­ter im Stampf­but­ter­fass her­ge­stellt wird und muss­ten alle gemein­sam dar­an arbei­ten. Zur Beloh­nung für die Anstren­gung konn­ten wir But­ter mit­neh­men, die sehr lecker schmeckte.

Adri­an, ein Schü­ler der Lern­grup­pe rot, berich­tet von der Butterherstellung:

Grüne Woche 2016_Lerngruppe rot_Die ButterherstellungZum Pro­du­zie­ren von But­ter benö­tigt man Sah­ne, ein Stampf­but­ter­fass, einen Stampf­stab, einen Model (eine Form aus Holz) Was­ser und eine Holz­schüs­sel. Zuerst wird die Sah­ne in das Stampf­but­ter­fass gege­ben. Als nächs­tes, wenn die Sah­ne im Stampf­but­ter­fass ist, wird die Sah­ne mit dem Stampf­stab gestampft. Am Anfang ist die Sah­ne flüs­sig, aber mit der Zeit wird sie immer stei­fer und die But­ter­flo­cken tren­nen sich von der But­ter­milch. Die But­ter­milch, die dabei ent­steht, wird durch ein Sieb in ein ande­res Gefäß abge­gos­sen. Danach kommt Was­ser in das Stampf­but­ter­fass. Das macht man, damit die Sah­ne von Milch­säu­re­bak­te­ri­en befreit wird, wodurch die But­ter län­ger halt­bar ist. Nun wird die But­ter in eine Holz­scha­le gege­ben und gekne­tet. So wird das Was­ser aus der But­ter gepresst, damit die But­ter auch gekühlt streich­fä­hi­ger ist. Zuletzt bekommt die But­ter in einen Model ihre Form, und wird anschlie­ßend wie­der her­aus­ge­klopft. Die­sen Vor­gang nennt man But­ter waschen.

Adri­an
Schü­ler der Lern­grup­pe rot

Vorstellung unserer Praktikantin, Frau Enke

Lie­be Eltern der Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wusterhausen,

GSKW_Unsere Praktikantin Sabrina Enkemein Name ist Sabri­na Enke und ich möch­te mich Ihnen heu­te kurz vor­stel­len. Zur­zeit besu­che ich die Schu­le „Cam­pus & more GmbH“ in Char­lot­ten­burg. Sie steht für Wei­ter­bil­dung und Umschu­lung im Bereich Ver­an­stal­tungs­tech­nik, Büro, Wirt­schaft und EDV.

Ich bin gera­de 30 Jah­re jung, habe zwei Kin­der (Zwil­lin­ge) im Alter von 7 Jah­ren, woh­ne in Wol­ters­dorf an der Schleu­se und besu­che die Schu­le auf Teil­zeit. Um in mei­ner Umschu­lung als „Kauf­frau für Büro­ma­nage­ment“ mei­nen Abschluss zu absol­vie­ren, bedarf es eines Prak­ti­kums­plat­zes, im Zeit­raum von 8 Mona­ten mit anschlie­ßen­der Abschlussprüfung.

Ich freue mich sehr, hier an der Gesamt­schu­le mein Prak­ti­kum zu absol­vie­ren, mei­ne ers­ten Erfah­run­gen im Bereich Sekre­ta­ri­at und Öffent­lich­keits­ar­beit zu sam­meln und mit Ihnen gemein­sam, in einer guten Kom­mu­ni­ka­ti­on, Freu­de und gegen­sei­ti­gem Ver­trau­en zu arbeiten.

Sie kön­nen mich auch im Sekre­ta­ri­at der Montesso­ri Grund­schu­le ver­tre­tungs­wei­se erreichen.

Sabri­na Enke
Prak­ti­kan­tin im Sekre­ta­ri­at der Gesamt­schu­le mit gym­na­sia­ler Oberstufe

Montessori Tag bot vertiefte Einblicke in die Welt Montessoris

Urknall, Nebel, Planeten,der Über­gang vom Meer zum Leben auf dem Land, Muscheln, Schwäm­me, Tri­lo­bi­ten… und ein 50 Meter lan­ges Band.…

Am 14. Novem­ber 2015 stell­te sich unse­re Freie Montesso­ri Grund­schu­le mit einer Rei­se zur Erd­ge­schich­te vor. Neben kos­mi­schen Erzäh­lun­gen von Mario und Maria Montesso­ri, vor­be­rei­tet von Lern­grup­pen­lei­te­rin Ulri­ke Schwar­zeit und Schul­lei­te­rin Nico­le Janetz­ky, konn­ten Kin­der, Eltern und ande­re Inter­es­sier­te ent­lang des auf­ge­roll­ten schwar­zen Ban­des bli­cken und begrei­fen, wie jung die Geschich­te von uns Men­schen doch erst ist.

Das schwar­ze Band, das für den Anbe­ginn unse­rer Ent­ste­hung stand, zier­te den Flur der obe­ren Eta­ge. Es star­te­te auf Höhe der Lern­grup­pe blau-rot, erstreck­te sich über den gesam­ten Flur bis hin zum Frei­zeit­be­reich der Lern­grup­pe gelb-oran­ge und dar­über hinaus.

Vie­le vie­le Meter lang nur ein schwar­zes Band. Wei­ter hin­ten die ers­ten Stei­ne. Erst auf den letz­ten 6 Metern zeich­ne­te sich Leben ab, und auf den letz­ten 4 cm dann unse­re Menschheitsgeschichte!

Ein auf­wen­di­ges Werk von Leh­re­rin­nen, Erzie­he­rin­nen und Eltern – ein gro­ßes Dan­ke­schön dafür!

Nicht nur die kos­mi­schen Erzäh­lun­gen in der Montesso­ri Päd­ago­gik spiel­ten an die­sem Tag eine gro­ße Rol­le. Es gab eben­so viel Raum für Fra­gen und Ant­wor­ten. Die Vor­stel­lung der Lern­grup­pen Gelb, Oran­ge, Blau und Rot  fand in den jewei­li­gen Räu­men statt.
Anschau­ungs­ma­te­ri­al, Sym­bol­kar­tei­en, Per­len- und Wür­fel­ma­te­ri­al konn­te ergän­zend ein­ge­se­hen werden. 

Wir hof­fen, es hat Allen Freu­de berei­tet und wir kön­nen im nächs­ten Jahr wie­der einen so schö­nen Montesso­ri Tag mit Euch und Ihnen gemein­sam erleben.

Das Team der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le Königs Wusterhausen

Lerngruppe orange beim Apfelsaftpressen

Die Lern­grup­pe oran­ge beschäf­tig­te sich vor den Herbst­fe­ri­en mit dem The­ma Apfel. Dabei inter­es­sier­ten uns: der Apfel­baum, der Auf­bau des Apfels und was man so alles dar­aus machen kann. Als Höhe­punkt des Pro­jek­tes kamen Eltern mit einer Apfel­saft­pres­se in die Schu­le. Wir konn­ten so unse­ren eige­nen Apfel­saft herstellen.

  1. Zuerst schnit­ten wir die Äpfel in Hälften,
  2. Dann gaben wir es in einen Schred­der, wo sie noch klei­ner geschred­dert wurden
  3. Und schließ­lich press­ten wir mit unse­rer Kör­per­kraft den gesam­ten Saft heraus.

Nach der har­ten Arbeit konn­ten wir uns den Saft schme­cken lassen.

Von den Äpfeln blieb nur ein „Apfel­ku­chen“ übrig, der aus Scha­len, Frucht­fleisch, Ker­nen und Scha­le bestand. Auch der schmeck­te lecker 🙂

Hof­fent­lich kön­nen wir dies nächs­tes Jahr wiederholen.

Nach dem Apfel­saft­pres­sen, haben wir es genos­sen, in den Pfüt­zen des Schul­ho­fes her­um zu hüpfen.…

Vie­len Dank an die Eltern, die uns dabei gehol­fen haben!

Ulri­ke Schwar­zeit
Lern­grup­pe orange

Impressionen aus dem Kunstunterricht

Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der ers­ten bis sechs­ten Klas­se fer­tig­ten im Kunst­un­ter­richt Ton­ge­fä­ße und klei­ne Figu­ren an. Die Gefä­ße form­ten sie aus Wuls­ten, die sie auf­ein­an­der­schich­te­ten, um eine Hohl­form ent­ste­hen zu las­sen. Klei­nen Figu­ren und Zusät­ze wur­den aus Ton­ku­geln geformt.

Nach­dem die Wer­ke in ihrer Grund­form stan­den, ging es an die Farb­ge­stal­tung. Mit Engo­be­far­ben, das sind spe­zi­el­le dünn­flüs­si­ge Ton­mi­ne­ra­li­en, die zur Ein­fär­bung oder Beschich­tung von Ton- und Kera­mik genutzt wer­den, konn­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Kunst­wer­ke nach Lust und Lau­ne bema­len und ver­zie­ren. Dann muss­ten die Figu­ren zum Rohbrand.

Nach dem Brand wur­den die Objek­te gla­siert, damit die Far­ben in vol­ler Kraft zur Gel­tung kom­men. Dazu schützt die farb­lo­se Schicht die Far­ben lang­fris­tig. Danach ging es noch ein­mal zum Bren­nen bis unse­re tol­len Figu­ren dann end­lich fer­tig waren.

Hier eine Aus­wahl der ent­stan­de­nen Wer­ke unse­rer Künstler: